Uns wird der Eindruck vermittelt, dass ein Ende der Pandemie mit der Entwicklung eines Medikamentes oder eines Impfstoffes herbeigeführt werden könnte. Weltweit forschen zurzeit gegen 100 Pharmafirmen an einem Impfstoff. Diese Forschung ist nicht neu. Denn die Industrie forscht bereits seit 10 Jahren an Impfstoffen gegen Coronaviren. Doch bislang hat es kein Einziger zur Marktreife geschafft. Zudem zeigen die Resultate der Versuche mit dem Impfstoff zum Teil erhebliche Nebenwirkungen.
Bei einem grossen Teil der Impfstoffe an denen zurzeit geforscht wird handelt es ich um gentechnische Herstellungsverfahren. Sogenannte mRNA und DNA-Impfstoffe. Diese werden in einem neuen und kaum erprobten Verfahren hergestellt.
Ein Blick in die Zelle:
Jede Körperzelle produziert unterschiedliche Proteine, (Eiweisse) die wiederum unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Die genetische Information oder der Bauplan dieser Eiweisse ist im Zellkern, in der DNA (Desoxiribonukleinsäure) gespeichert. Bevor nun ein Protein von der Körperzelle hergestellt wird, wird der entsprechende DNA – Abschnitt in eine Boten – RNA = m RNA kopiert. Die sogenannte Blaupause für das Protein. Die Coronaviren gehören zur Familie der sogenannten RNA Viren. Ihre Erbinformation ist also nicht in einer DNA gespeichert, wie dies zum Beispiel bei Herpesvieren der Fall ist. Das Erbgut der Coronaviren liegt in Form von RNA (Ribonukleinsäure) vor. Diese Erbinformation ist in seiner Struktur nicht so stabil, weshalb die Coronaviren leicht zu Mutationen (Veränderungen) in ihrem Erbgut neigen. Da die Viren über keinen eigenen Stoffwechsel verfügen, sind sie für ihr Überleben und ihre Vermehrung auf eine Wirtszelle angewiesen. Unterschiedliche Oberflächenstrukturen der Wirtszelle haben zur Folge, dass sich immer nur bestimmte Viren an sie binden können. Aus diesem Grund lösen die verschiedenen Viren die es gibt, unterschiedliche Symptome aus. Wenn die Viren in die Wirtszelle eindringen, setzen diese dort ihr eigenes Erbgut frei, woraufhin die Wirtszelle eine grosse Anzahl Viren produziert.
«Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles» Pierre Jacques Antoine Béchamp, Chemiker, Mediziner, Pharmazeut 1816-1908
Wir sehen uns die Situation oft aus der Sicht des Virus an. Doch wir können die Sichtweise auch umkehren. Denn damit sich der Virus überhaupt ausbreiten kann, muss er auch auf ein entsprechendes Milieu treffen. Wenn unser Immunsystem in Balance ist, so haben auch die Viren weniger die Möglichkeit sich auszubreiten. So gibt es in der Natur- und KomlementärTherapie eine Vielzahl erprobter Möglichkeiten das Immunsystem in seiner Funktion positiv zu unterstützen. Ebenfalls ist das Vermeiden von negativem Stress, eine ausgewogene, Vitamin,- und Mineralstoffreiche Ernährung, Bewegung, das Vermeiden von allzu viel Alkohol und Nikotin eine gute Unterstützung für das Immunsystem.
Auch geht es um ein Akzeptieren und Erkennen natürlicher Gesetzmässigkeiten und ein Lernen von der Natur. Wir sind gemeinsam Bewohner dieses Planeten Erde und tragen alle eine Verantwortung, wie wir mit unserem Zuhause Erde umgehen. Die Erde ist genauso gesund oder krank wie wir selbst. Wir können ohne unseren blauen Planeten nicht leben, die Erde kann dies aber ganz gut ohne uns. Wenn die Erde in Balance ist, so leben auch wir in einem gesunden Milieu.
«Wir schützen uns und unsere Mitmenschen durch Schutzmassnahmen. Machen wir dies doch auch für unsere Erde.»
Durch die immerwährende Präsenz des Themas in den Medien trifft das Virus auf Menschen, die verunsichert sind und Angst haben. Wenn sie solche Unsicherheiten bei sich feststellen, schützen sie sich vor allzu viel Medienkonsum. Machen sie Dinge, die Ihnen guttun, lernen Sie zu Vertrauen und üben sie sich in Dankbarkeit.